Einleitung zur Lektüre des gesamten Textes Ich möchte dem verehrten Leser das Kompendium aus den Botschaften für die Endzeit, die soeben begonnen hat, überreichen. Sie wurden mir auf eine seltsame Weise anvertraut. Als Jesus mich im Januar 2010 nach fast zweijähriger Vorbereitung auf den Hügel Golgota eingeladen hat (diese Einladung wurde von mir angenommen), erschien auf meinem priesterlichen Weg „das Kind Gottes" Agnieszka, eine Person, die von Gott Botschaften erhält, die die Menschheit durch Anweisungen Gottes auf die große Reinigung der Endzeit vorbereiten soll. Jesus hat uns klar gesagt, als Er die Botschaften überlieferte: Meine Kinder sollen wissen, was los ist. Er spendete Seinen Segen diesem Seinen Werk und auch allen, die diese Texte und Überlieferungen andächtig lesen werden. Aus dem Inhalt ergibt sich, dass der Herr Jesus die endgültige Erfüllung der Weltgeschichte und die letzte Rettung ist. Jesus erscheint in diesen Botschaften als die unendliche Liebe und Güte, das Meer der großen Barmherzigkeit, in das alle eintauchen sollen, die sich vor der ewigen Verdammnis retten wollen. In den Texten wurde das Drama der Kirche gezeigt - das ist die Vernichtung ihrer ursprünglichen Wurzeln, der große Kampf eines jeden Menschen gegen Satan und das geduldige Warten Jesu Christi auf ihn, den Menschen, mit vollkommenen Respekt vor seinem freien Willen. Herr Jesus zeigt deutlich in diesen Texten, dass die einzige Rettung für den Menschen, die Welt und für die Kirche in der vollkommenen Bekehrung und der Umkehr zu Gott liegt. Es existieren nur die zwei Alternativen - Gott oder Satan. Es gibt für die verirrte Zivilisation nur die eine Rettung - Gott und die Anerkennung Jesu Christi als den König. Im Falle Polens bedeutet die Anerkennung Jesu als König, dass Polen Seine Herrschaft anerkennt und sich Seinem Gesetz und Seiner Herrschaft völlig unterwirft. Das ist Sein Wunsch. Aus diesen Texten schließt ergibt sich, dass Gott das Antlitz der polnischen Erde verändern will. Die Annahme Seiner Liebe als der einzigen ist das vorrangige Mittel. Wenn die Menschheit diesen einzigen Weg ablehnen wird, dann werden enorme Prüfungen und Strafen kommen, denn Gott kann es sich nicht mehr erlauben, dass Satan Ihm direkt ins Gesicht lacht. Ich bin mir dessen bewusst, dass die Veröffentlichung dieser Texte zu vielen Disputen und Angriffen führen wird. Ich tue es jedoch auf die deutliche Empfehlung und auf das Drängen des Himmels. Ich überreiche dem teuersten Leser diese Botschaften, die einen privaten Charakter haben. Ich gebe offen zu, dass in der heutigen Zeit die Zahl der privaten Erscheinungen sehr groß ist. Dies hat seine Ursache in der Gnade Gottes und auch in der Durchtriebenheit Satans. Ich bin mir dessen bewusst, dass viele der gegenwärtigen Überlieferungen stark in Satan verwurzelt sind, wovor so sehr die Mutter Gottes in La Salette 1846 gewarnt hat - dass Satan so viele durch unerhörte Erscheinungen und Wunder irre führen wird1. Die heutige Anerkennung der privaten Erscheinungen in der Kirche hat natürlich auch sehr viele Gegner. 2 Kardinal Giuseppe Siri3 versteht die Sache der privaten Erscheinungen auf folgende Weise: Die privaten Erscheinungen haben einen bedeutenden Platz in der Geschichte der Kirche. Sie haben zwar nichts Neues zu dem verkündeten Erbe beigefügt, aber sie haben geholfen, seinen Inhalt zu entschlüsseln. Vor allem hatten sie ihren eigenen „Moment". Die Erscheinungen der sel. Julianne di Liegi (XIII Jh.) haben zur Bestimmung des Festes Fronleichnam geführt, sowie zum Aufblühen der eucharistischen Andacht. Nach ein Paar Jahrhunderten sind wir in der Lage, zu begreifen, warum die (...) Erscheinungen der Margarete Alacoque in Wirklichkeit ein sehr ernsthafter Schlag für den Protestantismus war (...). Das Erwecken des Kultes des Heiligsten Herzens hat die eucharistische Andacht gerettet4. Das selbe kann man auch von der Erscheinungen der hl. Katharina Laboure im Jahre 1830 sagen, die eine erhabene Bedeutung bei der Ausrufung des Dogmas über das Unbefleckte Herz der Heiligsten Jungfrau Maria hatten; oder auch über die Erscheinungen der hl. Faustyna Kowalska, die die Welt darauf vorbereitet haben, die Barmherzigkeit Gottes anzunehmen und die Gerechtigkeit Gottes zu verstehen, die heute in der Kirche so verschwiegen wird. Der oben genannte Kardinal Siri stellt fest, dass ein jeder Schritt in der Geschichte der Kirche auf göttliche Weise durchdacht ist, ohne dass menschliche Strukturen eine Rolle gespielt hätten, und Antonio Socci5, der italienische Journalist, schreibt, dass das alles auch das Übermaß der „unterirdischen Strukturen der Kirche" zeigt, die in den Analysen der Medien nicht berücksichtigt werden, die sie in der Regel nicht beachten und sie im Rahmen ihrer oberflächlichen politischen Analyse, der vereinfachten Beurteilung der Kräfte auf dem Kampffeld, als Banalität darstellen . Auf diese Weise verurteilen sie sich selbst dazu, die Kirche überhaupt nicht zu verstehen, ebenso wie Stalin, der sarkastisch überlegt hatte: " über wie viele Divisionen der Papst verfügen könnte", oder auch wie die vielen Geistlichen, die der Meinung sind, dass die Marianischen Erscheinungen nicht obligatorisch für die Kirche sind, und dass nur ihre Ideen (der Theologen) die Kirche reformieren und erneuern können. Aber - so Ratzinger - die Geschichte hat schon gezeigt, dass es nicht die Reformatoren sind, die die Kirche erneuern, sondern die Heiligen und auch die Barmherzigkeit Gottes, die als solche unsichtbar ist, die aber deutlich sichtbar und spürbar in ihren konkreten, historischen Auswirkungen ist6. Der deutsche Theologe Pr. Karl Rahner hat auch sehr verständlich die Thematik der privaten Erscheinungen dargestellt, indem er folgendes festgestellt hat: Die privaten Erscheinungen sind in ihrem Wesen ein Imperativ bezüglich der Art und Weise, in der sich das Christentum in einer bestimmten historischen Situation verhalten sollte. Sie stellen keine neuen Thesen dar, sondern eine neue Anweisung. Auf der Ebene der Theorien sagen sie im Grunde genommen nicht neues, sondern das, was von dem Glauben und der Theologie schon bekannt ist. Jedoch sind sie alles andere als unnötig ... Das, was der Wille Gottes in einer bestimmten Situation ist, das kann nicht auf eindeutige Weise logisch determiniert werden, sondern nur durch moralische und dogmatische Regeln7. Auch wenn die heutige Menschheit Herzen aus Stein hat, müssen wir, die Gläubigen, alle Bemühungen unternehmen, dass Gott zu jedem Herzen gelangt. Darum betet das „Kind Gottes", um das ich mich kümmern soll und dessen Visionen ich veröffentlichen soll, in ihrer großen Demut zum Herrn Jesus: Mein Heiliger, gib mir bitte die große Gnade, dass jeder, der diese Botschaften lesen wird, sich bekehrt und erlöst wird. Ich bitte. Ich weiß, dass ich um sehr viel bitte, aber ich kenne Dein Barmherziges Herz. Deine Großzügigkeit hat keine Grenzen. Jesus, Du hast so große Marter für diese Undankbaren auf dich genommen. Jesus, Ich flehe Dich an! Möge keine Sekunde Deines heiligen Lebens umsonst sein! Möge keine Sekunde Deiner heiligen Marter verloren gehen und kein Tropfen Deines Blutes umsonst vergossen werden! Gott, der Vater, von diesen Worten berührt, spricht mit diesen Worten: Gut, Mein Kind. Es soll dir geschehen. So hast du das Herz des Barmherzigen Gottes berührt und Meines Sohnes wegen, den Ich so geliebt habe und auf die Erde zur Marter des Kreuzes gesandt habe, gebe Ich dir die heilige Gnade, dass niemand, der diese Botschaften andächtig lesen wird, für die Ewigkeit sterben wird, sondern Ich werde ihn am letzten Tag auferwecken. Das demütige Gebet unserer Heldin vor dem Gott Vater: Ich danke Dir, Großzügiger Gott Vater, der Du seit Ewigkeit den Menschen liebst. Ich bete Dich an. Ich falle auf mein Gesicht vor Deiner unendlichen Gütigkeit und der Liebe zu Deinem Sohn und zu den Menschen. Wirst Du, Vater, die Gnade der Bekehrung denjenigen gewähren, die diese Botschaften Deines Geliebten Sohnes andächtig lesen werden? - hat verursacht, dass Gott Vater die Gnade all denen, die diese Botschaften lesen werden, verspricht: Ja, Ich werde ihnen die Gnade gewähren. Sie sollen sich bekehren und Mein Sohn soll an ihnen Freude haben, wenn Er zu euch niederkommen wird, um euch zu rufen. Es sollen für Ihn die Lobhymnen diejenigen singen, die Er durch das Dir gegebene Wort gerettet hat. Priester Dr. hab. Piotr Natanek der gesamte Text
1 Arnaud de Lassus, Sekret Matki Bożej z La Salette o czasach ostatecznych., Ausg. I, Komorow 1997. 2 Antonio Socci, Tajemnice Jana Pawła II, Kraków 2009, S. 177 - 178. 3 Geb. Am 20. 05. 1906 in Genui, verst. Am 2. 05.1989 in Villa Campostano, italienischer katholischer Geistlicher, Erzbischof Genui, Kardinal. 4 Antonio Socci, Tajemnice ..., S. 180. 5 Antonio Socci: geb in Siena 1959, Journalist, Mitarbeiter der Wochenzeitung „II Sabato". 6 Antonio Socci, Tajemnice ..., S. 180 7 Ebenda, S. 181. Powrót |